"James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" erneut verschoben

von Sebastian Siepmann
22.01.2021 | 02:42 Uhr
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Was für ein finanzieller Schaden für MGM. Nicht ohne Grund steht das Studio laut Wall Street Journal für etwa 5.5 Milliarden US Dollar zum Verkauf. Die Corona Pandemie zwingt scheinbar auch die Big Player der Branche in die Knie. Jetzt wurde zum wiederholten Mal auch eines der ganz großen Franchises aus dem Hause MGM verschoben. James Bond 007: Keine Zeit zu sterben erscheint nach aktuellen Plänen erst am 8. Oktober 2021 weltweit in den Kinos.

Damit verzögert sich die Veröffentlichung des 25. Films im Dienste seiner Majestät beinahe um zwei Jahre. Der erste Termin war der 8. November 2019. Dieser wurde dann mit der Verpflichtung von Regisseur Cary Joji Fukunaga in den April 2020 verschoben. Dann jedoch schlug zum ersten Mal die Pandemie zu und zwang die Verantwortlichen, nicht zuletzt wegen der wichtigen Märkte Großbritannien und China, dazu den Termin abermals zu verschieben. Der neue Termin für April 2021 konnte ebenfalls nicht gehalten werden.

Aufgrund der langen Verzögerung gab es diverse Verhandlungen mit Streaming-Anbietern, die Summen bis zu 600 Millionen Dollar zahlen wollten, um den Film exklusiv im eigenen Dienst zeigen zu können. Doch MGM lehnte dies ab.

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