ProSieben zeigt HBO Serie "Chernobyl"

von Sebastian Siepmann
09.03.2021 | 07:17 Uhr
Bildquelle: Sky UK Ltd/HBO

Warum wurde aus der Explosion im Reaktor-Block IV des Atomkraftwerks Tschernobyl eine der größten Katastrophen der Neuzeit? Wer hat verhindert, dass die Folgen der Explosion am 26. April 1986 noch verheerender wurden? Wer leidet noch heute unter der Katastrophe?

35 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in der heutigen Ukraine zeigt ProSieben an drei Themenabenden die HBO Serie "Chernobyl" sowie im Anschluss die Doku-Reihe "Tschernobyl". Ab dem 12. April ist die zehnfach Emmy- und zweimal Golden Globe prämierte Serie jeweils montags um 20:15 Uhr zu sehen. Im Anschluss beschäftigen sich die drei ProSieben-Dokumentationen "Tschernobyl – Die Wolke über Deutschland", "Tschernobyl – Die wahren Helden" und "Tschernobyl – Das Geschäft mit der Katastrophe" damit, welche Folgen die Explosion im Reaktor Block IV für die Menschen in Tschernobyl und in Deutschland hatte.

ProSieben-Chef Daniel Rosemann: "Das Schauen von 'Chernobyl' schmerzt sehr. Die Serie ist so gut produziert und gespielt, dass man vergisst, dass man eine Serie schaut. Deswegen zeigt ProSieben die Serie an drei Themenabenden im April in der Prime Time. Diese Programmierung ist ein kleines Mahnmal für die Menschen, die bei der größten Nuklearkatastrophe Europas oder ihren Folgen gestorben sind. Und für die Menschen, die noch immer an den Folgen der Katastrophe leiden."