Wien im Jahr 1938. Der Anwalt Josef Bartok wird in seiner, von der Gestapo besetzten Stadt, verhaftet, kurz bevor er in die USA fliehen kann. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem Leiter der Gestapo Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.
Die Neuverfilmung des Klassikers Schachnovelle von Stefan Zweig durch Regisseur Philiipp Stölzl wurde unlängst mit dem Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke ausgezeichnet. Die Hauptrolle wird durch Oliver Masucci (Dark) verkörpert. Zum weiteren Cast gehören Albrecht Schuch (Systemsprenger), Birgit Minichmayr (Die Goldfische) und Rolf Lassgård ergänzt. Kinostart ist am 23. September.