Ein filmisches Fiasko: Marvel Studios "Eternals" im Kurzreview

von Mischa Briese
18.01.2022 | 16:48 Uhr
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Eternals erzählt von einer Gruppe Helden und Heldinnen aus den Tiefen des Universums, die die Erde bereits seit Anbeginn der Menschheit beschützen. Als monströse Kreaturen namens Deviants, die lange Zeit verschollen geglaubt waren, auf mysteriöse Weise zurückkehren, sind die Eternals gezwungen, ihre Kräfte erneut zu vereinen, um die Menschheit zu verteidigen. 

Review

Was kommt dabei heraus, wenn man die Avengers bei Wish bestellt? Genau! Die weichgespülte Öko-Variante. Besser bekannt als Eternals. Es handelt sich hier wahrhaftig um den langweiligsten Marvel-Film aller Zeiten und das mit Abstand. Inbegriffen sind zudem die nervigsten Charaktere des gesamten MCU. Einzig und allein die Rolle des Ikaris, gespielt von Richard Madden, fand ich interessant und vielschichtig.

Der selbst ernannte Gamechanger des Mäusekonzerns kommt nicht über das Image als billige Kopie der einzig wahren Avengers hinaus. Schade eigentlich, aber wer hat hier wirklich ein zweites Avengers: Endgame erwartet? Daran sind schon andere Filme gnadenlos gescheitert.

Am Ende war ich froh, dass ich diesen Film nicht im Kino gesehen habe – und das heißt schon was. Sorry Disney, aber das war eine Gurke par excellence.

Marvel Studios Eternals ist seit dem 12. Januar 2022 bei Disney+ verfügbar.

Unsere Bewertung:
25%

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Titel
Eternals
Publisher
Disney
FSK
ab 12 Jahren
Regie
Chloé Zhao